Donnerstag, 02.06.2011

Für den Notfall gerüstet

Da im Badehaus die Sicherheit der Gäste an erster Stelle steht, wurde in den vergangenen Tagen ein Defibrillator angeschafft.

Damit sind die Mitarbeiter noch schneller in der Lage, im Falle eines Herzstillstandes lebensrettende Maßnahmen einzuleiten. Nur 3 von 100 Patienten überleben ohne Erste Hilfe eine plötzliche Herzattacke. Bis zu 30 Patienten können überleben, wenn eine Frühdefibrillation durchgeführt wird. Die Bedienung eines Defibrillators ist kinderleicht und die Mitarbeiter des Badehauses sind darin geschult. Das Gerät analysiert automatisch den Herzrhythmus und entscheidet danach, ob eine Defibrillation notwendig ist. Nur bei positivem Ergebnis wird die Funktion freigeschaltet und fordert zum Drücken der blinkenden Defibrillationstaste auf. Einen Impuls gibt das Gerät also nur ab, wenn es wirklich notwendig ist. Ein Schaden für den Betroffenen ist ausgeschlossen. Frühdefibrillation kann Leben retten. „Falsch machen kann man mit dem Defibrillator nichts. Ihn nicht einzusetzen, wäre ein Wagnis“, so die Mitarbeiter der Badeaufsicht. Das Badehaus ist damit eins der wenigen Schwimmbäder, das mit einem Defibrillator ausgestattet ist – zum Wohle aller Gäste.
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