Ein Beispiel: Mit der Drei-Tages-Karte an einem Tag von Nordhausen aus auf den Brocken und zurück, anschließend vielleicht zum Relaxen ins Badehaus und an einem anderen Tag der Besuch in der Traditionsbrennerei und noch schnell ein Trip mit dem DB-Hopper-Ticket nach Weimar, um auf den Spuren von Goethe und Schiller zu wandeln. HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener zum Beispiel sieht mit der ThüringenCard eine gute Möglichkeit, Gäste im Freistaat auf die Schienen der Schmalspurbahn zu locken. „Wir dokumentieren damit auch, dass der Harz nicht nur zu Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, sondern auch zu Thüringen gehört“, so Wagener bei der heutigen Präsentation in der Mobilitätszentrale im Nordhäuser Bahnhof.
Badehaus-Geschäftsführer Jens Eisenschmidt geht von mehr Gästen aus, die auch bei einem Kurzbesuch in der Region der Einrichtung an der Grimmelallee einen Besuch abstatten werden. Andere touristische Anziehungspunkte, die bei der ThüringenCard schon lange dabei sind, können von der Wirksamkeit der Card „ein positives Liedchen singen“.
Uta Reinholz, die Geschäftsstellenleiterin des Südharzer Tourismusverbandes, freut sich über die drei neuen Card-Mitmacher. Seit einem Jahr beteiligen sich bereits das Kunsthaus Meyenburg und der Tabakspeicher. Auch diese Einrichtungen hätten positive Erfahrungen gemacht.
Die ThüringenCard:
24-Stunden-Karte: 14 Euro für Erwachsene / 9 Euro für Kinder
Drei-Tageskarte: 33 Euro / 20 Euro
Sechs-Tages-Karte: 53 Euro / 31 Euro